Eine Kritik von Taxi Driver
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Allein mit Onkel Buck |
Originaltitel | Uncle Buck |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1989 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | John Hughes |
Drehbuch | John Hughes |
Produktion | John Hughes Tom Jacobson |
Musik | Ira Newborn |
Kamera | Ralf D. Bode |
Schnitt | Lou Lombardo, Tony Lombardo, Peck Prior |
Besetzung | |
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Handlung:
Cindy und Bob Russell müssen kurzfristig verreisen, da Cindys Vater erkrankt ist. Ihre drei Kinder Tia, Miles und Maizy können sie nicht mitnehmen. Nach kurzfristiger und erfolgloser Suche nach einem Kindermädchen bleibt ihnen nur der unliebsame und schon fast vergessene Bruder Bobs – Onkel Buck.
Mit großer Überwindung rufen sie ihn um Hilfe. Buck, der seiner Familie gerne helfen möchte, stimmt zu, allerdings ohne seine Freundin Chanice Kobolowski mitzubringen. Mit schlechtem Gewissen fahren Cindy und Bob zu Cindys Vater und lassen den kinderlosen Buck allein mit ihren Kindern zurück. Durch seine gewaltige Erscheinung flößt er den beiden kleineren Kindern Miles und Maizy zunächst Angst ein – für den Teeny Tia bietet er neue Angriffsflächen.
Buck versucht alles, um der Rolle des Erwachsenen im Hause gerecht zu werden. Vom Frühstück, das er aus den Abfällen zubereitet, bis hin zur moralischen Unterstützung Tias, die diese jedoch nicht möchte. Er versucht in der Folge vergebens, Tia zur Vernunft und damit von ihrem Freund abzubringen, der Sex statt Liebe von ihr möchte. Der Film gipfelt in einer Party, auf der Tias Freund diese zum Sex überreden möchte. Buck schmuggelt sich unter die Partygäste und versucht, Tia zu helfen.
Die alleinstehende Nachbarin Marcie versucht Buck derweil zu becircen, was in einer Tanzszene endet und von dessen Freundin Chanice unerwartet beobachtet wird. Diese reist an, um Buck bei der Lösung des „Teenagerproblems“ zu unterstützen, und findet ihn tanzend mit der Rivalin vor.
Der Film schließt mit einem Happy End. Buck wird wieder als vollwertiges Mitglied in den Kreis der Familie aufgenommen, weil sich das Haus der Familie bei der Rückkehr der Eltern in einem guten Zustand befindet.
Allein mit Onkel Buck besitzt zwei Storylines. Die eine schildert Bucks Leben, das dieser zusammen mit seiner Freundin mehr schlecht als recht meistert, die andere Handlungslinie beschreibt die Erlebnisse des Teenagers Tia.
Kurzkritik:
Ach du meine Güte, was ist das denn für ein Dröger Mist! Ich hatte mich so gefreut auf einen John Hughes Film (Die schrillen Vier auf Achse, Hilfe, die Amis kommen, Ferris macht blau, mein Lieblingsfilm der ebenfalls mit John Candy ist Ein Ticket für Zwei, die Kevin-Filme, Flubber). Da gibt es so viele tolle Streifen an denen er als Regisseur, Autor oder Produzent mitgearbeitet hat. Aber DAS hier? Wie zum Teufel bekommt man es nur hin dass in einer Komödie nicht EIN Gag zündet? Das geht doch gar nicht! Leider hat John Candy auch nicht die Synchronstimme von Andreas Mannkopf, die viel besser passt, sondern wird hier von Peter Kirchberger gesprochen. Nein, der ganze Film ist einfach nur MIST!