Eine Kritik von Taxi Driver
Deutscher Titel | Femme Fatale |
Originaltitel | Femme Fatale |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
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Regie | Brian De Palma |
Drehbuch | Brian De Palma |
Produktion | Tarak Ben Ammar, Marina Gefter, Mark Lombardo, Chris Soldo |
Musik | Ryuichi Sakamoto |
Kamera | Thierry Arbogast |
Schnitt | Bill Pankow |
Besetzung | |
Rebecca Romijn: Laure Ash / Lily Antonio Banderas: Nicolás Bardo Peter Coyote: Bruce Watts Rie Rasmussen: Veronica Édouard Montoute: Racine |
Handlung:
Während einer Filmpremiere anlässlich der Filmfestspiele von Cannes raubt Laure Ash zusammen mit einer Bande Juwelendiebe eine 10 Millionen US-Dollar teure Diamantenkette des Filmsternchens Veronica, die den Regisseur Régis Wargnier und die Schauspielerin Sandrine Bonnaire begleitet. Als der Coup nicht wie geplant über die Bühne geht und in einem Blutbad endet, betrügt Laure ihre Komplizen und flieht mit der Beute zunächst nach Paris.
Dort trifft sie auf Lily, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Als Lily Selbstmord begeht, übernimmt Laure deren Identität und setzt ihre Flucht in die USA fort. Auf dem Flug dorthin trifft sie den Botschafter Bruce Watts, den sie daraufhin heiratet.
Sieben Jahre später kommt sie wieder nach Paris, wo ihr Ehemann die US-amerikanische Botschaft übernommen hat. Der spanische Photograph Nicolás Bardo bekommt den Auftrag, ein Foto der medienscheuen Laure zu schießen. Als das Foto veröffentlicht wird, weiß Laure, dass die von ihr betrogenen Banditen bald auf ihre Fährte kommen werden. Sie täuscht eine Entführung mit Bardo als ungewolltem Lösegeldforderer vor. Als Bardo bei der Lösegeldübergabe die Täuschung aufdecken will, erschießt Laure zunächst ihren Mann und dann Bardo. Ihre ehemaligen Komplizen kommen dazu und werfen sie in die Seine.
Laure kommt unter Wasser zu sich, wacht auf und taucht in Lilys Wohnung aus der Badewanne auf. Sie hatte die Geschehnisse der vergangenen sieben Jahre anscheinend nur geträumt. Diesmal verhindert sie Lilys Selbstmord und schickt diese auf eine Reise nach Amerika.
Sieben Jahre später trifft sich Laure mit ihrer Freundin, dem Filmsternchen. Durch die Veränderungen, die sich auf Grund des verhinderten Selbstmordes von Lily ergeben haben, sterben die ehemaligen Partner aus dem Juwelenraub und nicht Laures Freundin, wie es Laure in ihrem Traum zuvor gesehen hatte. Laure trifft darauf Nicolás Bardo, und die beiden möchten etwas trinken gehen.
Kurzkritik:
Meine Güte was für ein Schrott! Da gibt es wesentlich besseres von Brian De Palma, wie z. B. meine beiden Lieblingsfilme von Ihm Blow Out und Der Tod kommt zweimal. Das sind klasse Filme, aber der hier ist echter Murks. Eine total dämliche Handlung so spannend umgesetzt wie einschlafende Käsefüsse.
Ein Gedanke zu „Femme Fatale“