Eine Kritik von Taxi Driver
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Anaconda |
Originaltitel | Anaconda |
Produktionsland | USA Brasilien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | ca. 89 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Luis Llosa |
Drehbuch | Hans Bauer, Jim Cash, Jack Epps Jr. |
Produktion | Verna Harrah, Leonard Rabinowitz, Carole Little |
Musik | Ice Cube, Randy Edelman |
Kamera | Bill Butler |
Schnitt | Michael R. Miller |
Besetzung | |
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Handlung:
Ein Filmteam des National Geographic will im Amazonasdschungel eine Dokumentation über einen nahezu unbekannten Indianerstamm drehen. Während der Bootsfahrt zu dessen vermuteten Aufenthaltsort gabelt die Crew Paul Sarone auf, welcher mit seinem Boot angeblich gestrandet ist und nicht weiterfahren kann. Sarone lebt seit Jahren im Amazonasgebiet und lässt die Filmcrew im Glauben, dass er den Aufenthaltsort der Indianer kenne und die Crew dorthin führen könne.
Bei einem Tauchgang, der die Schiffsschraube freisetzen soll, wird Dr. Cale, der Leiter der Expedition, von einer im Atemregler versteckten großen Wespe in den Rachen gestochen und bewusstlos. Da dieser umgehend ins Krankenhaus gebracht werden muss, schlägt Sarone eine vorgebliche Abkürzung auf einem Seitenarm des Amazonas vor. Er läßt eine mysteriöse Flussblockade sprengen; durch die Erschütterung rollen die Benzinfässer des Bootes bis auf eines in den Fluss. Hinter den gesprengten Palisaden wird der Bootsführer von einer riesigen Anakonda getötet. Nun zeigt sich, dass Sarone die Crew gezielt in dieses Gebiet gelotst hat, um hier ein außergewöhnliches Exemplar mit sehr hohem Verkaufswert zu fangen. Mit einem abgeschossenen Affen lockt er die Anakonda ans Boot, die ein weiteres Crewmitglied um- und verschlingt. Sarone verhindert dabei, dass auf die Schlange geschossen wird und übernimmt mit Waffengewalt das Kommando. Die vier noch einsatzfähigen Crewmitglieder überwältigen und fesseln ihn. Als das Schiff feststeckt und die Besatzung zu dritt ins Wasser geht, tötet Sarone seine Bewacherin und befreit sich. Wieder greift die Schlange an. Sarone unterbindet, dass auf sie geschossen wird, was erneut einem Teammitglied das Leben kostet. Der kurz zu Bewusstsein gelangte Dr. Cale schafft es mit einem Betäubungspfeil, dass Sarone über Bord geht.
In der Hoffnung, in einem verlassen wirkenden grossen Holzbau Benzinvorräte zu finden, begeben sich die noch gesunden Überlebenden, Regisseurin Terri und Kameramann Danny, dorthin, werden aber von Sarone überwältigt und als Köder für die Anakonda benutzt. Als diese das gefesselte Paar umschlingt, lässt Sarone ein riesiges Netz auf die Schlange herab und versucht einen Betäubungspfeil abzuschießen. Dies misslingt und Sarone wird das nächste Opfer. Terri und Danny können mit brennenden Benzin und einer Axt das riesige Tier töten und stoßen danach mit Dr. Cale auf den gesuchten Indianerstamm.
Kurzkritik:
Grosse böse Wasserschlange ärgert Menschen. Man bekommt genau das geliefert was man erwartet. Kein Film-Klischee wird ausgelassen. Ein Film den Ich in meiner Kindheit schon geliebt habe. Nette SFX, eine nicht allzu dämliche Handlung, passable Darsteller. Mit Jennifer Lopez, Ice Cube, Jon Voight, Owen Wilson und in einer kleinen Rolle Danny Trejo.