Eine Kritik von Taxi Driver
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | London Has Fallen |
Originaltitel | London Has Fallen |
Produktionsland | USA, Großbritannien, Bulgarien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 JMK 16 |
Stab | |
Regie | Babak Najafi |
Drehbuch | Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt, Chad St. John, Christian Gudegast |
Produktion | Gerard Butler, Mark Gill, Danny Lerner, Matt O’Toole, Alan Siegel, Les Weldon |
Musik | Trevor Morris |
Kamera | Ed Wild |
Schnitt | Michael J. Duthie, Paul Martin Smith |
Besetzung | |
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Handlung:
Nach dem überraschenden Tod des britischen Premierministers James Wilson werden alle führenden Staatsoberhäupter der westlichen Welt zu seiner Beerdigung nach London eingeladen. Hierzu zählt auch der Präsident der Vereinigten Staaten, Benjamin Asher, der von den Secret-Service-Agenten Mike Banning und Lynn Jacobs begleitet wird.
Noch während der Anreise zur angesetzten Trauerfeier tötet eine sehr große Gruppe getrennt angreifender Terroristen innerhalb kurzer Zeit an verschiedenen Stellen der britischen Hauptstadt den Premierminister von Kanada, die deutsche Bundeskanzlerin, den Premierminister von Japan, den italienischen Ministerpräsidenten und den französischen Staatspräsidenten.
Die Terroristen wollen damit einen zwei Jahre zuvor von der G8 autorisierten tödlichen Drohnenangriff auf eine pakistanische Hochzeitsfeier rächen, indem sie die westliche Welt ins Chaos stürzen und weitere Anschläge in anderen Metropolen in Aussicht stellen. Der Angriff auf Asher und Versuche, ihn als Gefangenen zu nehmen, können von Banning und seinen Mitarbeitern zunächst vereitelt werden. Die meisten Terroristen treten als Polizisten oder königliche Hofgardisten verkleidet auf, so dass die Lage völlig unübersichtlich ist und sich Freund und Feind kaum unterscheiden lassen.
Zur Verschärfung der Situation verursachen die Terroristen zudem einen stadtweiten Stromausfall. Präsident Asher und Banning begeben sich nach dem ihnen geltenden Angriff auf eine Flucht vor den Terroristen, die sie mit Fahrzeugen, Helikoptern und zu Fuß durch größere Teile der britischen Hauptstadt führt. Mit der Hilfe der MI6-Agentin Jacquelin Marshall versuchen sie, die amerikanische Botschaft zu erreichen, was ihnen jedoch nicht gelingt.
Der Drahtzieher des Anschlags, ein international gesuchter pakistanischer Waffenhändler, nimmt Asher schließlich gefangen und kündigt dessen Hinrichtung an, die er live über das Internet übertragen will. Im letzten Moment kann Banning einschreiten und den Präsidenten retten. Wie sich später herausstellt, hatten die Terroristen einen Maulwurf im britischen Geheimdienst, der die Unterwanderung der Sicherheitsorgane in der massiven geschehenen Form möglich gemacht hat. Zudem waren die Terroristen auch für den Tod des britischen Premierministers verantwortlich, der sich als Mord herausstellt. Dem Anschlag ging jahrelange Vorbereitung voraus und die Trauerfeier war die hierfür eingefädelte Falle.
Kurzkritik:
Gute Fortsetzung von “Olympus has fallen”. Die typische Bombast-Action legt hier dieses mal ganz London in Schutt und Asche. Keine Überraschung, sondern solides Hollywood-Action-Kino, spannend gemacht. You get what you expect.
Ein Gedanke zu „London has fallen“